Am Freitag, den 6. Juni 2014, fand in Dettingen an der Iller der symbolische Spatenstich zum Bau eines neuen Produktions- und Lagergebäudes sowie eines Hofladens der Kartoffelhof Steinhauser GmbH & Co. KG statt. Vertreter aus der Region, darunter Bürgermeister Alois Ruf, das Architekturbüro Falkenstein, die beteiligten Bauunternehmen Max Wild und Leopold Aumann, sowie die Geschäftsführer Franz Steinhauser und Markus Steinhauser versammelten sich auf dem Baugrundstück an der Robert-Bosch-Straße, um den Startschuss für das bedeutende Bauvorhaben zu geben.
Der Kartoffelhof Steinhauser bewirtschaftet derzeit 28 Hektar Fläche, auf denen Kartoffeln angebaut werden. Mit einem Team von mittlerweile 15 Mitarbeitern verarbeitet der Betrieb die Ernte sechs Tage die Woche, um eine Vielzahl von Produkten wie tagfrischen, schwäbischen Kartoffelsalat, geschälte Kartoffeln, Eierspätzle und Schupfnudeln herzustellen. Diese Produkte werden über den eigenen Hofladen in Dettingen, sowie an Großküchen, Gaststätten, Metzgereien, Vereine und Einzelhandelsgeschäfte in einem Umkreis von etwa 100 km vertrieben.
In einer kurzen Ansprache erläuterten die Geschäftsführer Franz und Markus Steinhauser die Notwendigkeit des Neubaus. Sie betonten, dass mit dem Planungsbüro Falkenstein aus Aulendorf ein erfahrener Partner im Bereich der Lebensmittelverarbeitung an ihrer Seite steht. Bürgermeister Alois Ruf lobte den Mut und die Zukunftsorientierung des Familienbetriebs, der mittlerweile zu den bedeutendsten Arbeitgebern der Gemeinde Dettingen zählt.
Das neue Gebäude wird nicht nur eine erweiterte Produktionsfläche, sondern auch einen Hofladen umfassen. Hier sollen neben den bewährten Produkten auch eine Vielzahl von regionalen Erzeugnissen angeboten werden. Die direkte Lage am Ortsrand ermöglicht es den Dettinger Bürgern, den Hofladen schnell zu erreichen, während die Anbindung an den Autobahnzubringer zur A7 eine schnelle Erreichbarkeit für die zahlreichen auswärtigen Kunden garantiert.
Mit dem Neubau wollen Franz und Markus Steinhauser ihren Mitarbeitern ein optimales Arbeitsumfeld bieten, das die Arbeitsabläufe effizienter und körperlich weniger belastend gestaltet. Sozialräume und Umkleidebereiche gehören ebenfalls zu den geplanten Einrichtungen.
Die Kartoffellagerhalle, die aufgrund der wachsenden Kapazitäten dringend benötigt wird, wird mit moderner Kühltechnik ausgestattet, um eine bestmögliche Qualität der Rohware sicherzustellen. Die energieeffiziente Planung der gesamten Produktionsstätte stellt einen zukunftsweisenden Schritt dar, bei dem regionale Firmen bevorzugt werden.
Abschließend wünschte Bürgermeister Alois Ruf allen am Bau beteiligten einen unfallfreien Verlauf des Projekts.
